In unserer dritten Folge dreht sich alles um die Wendezeit. Wiedervereinigung, blühende Landschaften, strahlende Menschen, David Hasselhoff im Radio? Unser Gast zeichnet ein anderes Bild der Umbruchszeit. Während Helmut Kohl die blühenden Landschaften prognostizierte, fanden sich Petra Zahradka und ihre Kolleginnen und Kollegen vor dem größten Umbruch ihres Lebens. Durch ihre persönliche Geschichte werden die Ereignisse der damaligen Zeit, trotz des riesigen Ausmaßes, greifbar.
„Als die Treuhand 1994 ihre Arbeit beendete, hinterließ sie deindustrialisierte Regionen: 3.718 Firmen hatte sie liquidiert und fast drei Millionen Menschen auf die Straße gesetzt.“ (Im Osten was Neues, Annette Jensen, ROTBUCH Verlag)
Der Eierwurf von Halle:
https://www.youtube.com/watch?v=ZgVwMa4hmXg
Buchempfehlung der Folge „Im Osten was Neues“ Annette Jensen, ROTBUCH Verlag:
https://www.rotbuch.de/buch/sku/63825/im-osten-was-neues.html
Dokumentarfilm „Goldrausch – Ökonomische Plünderung der DDR – Die Geschichte der Treuhand“:
https://www.youtube.com/watch?v=_NSKOpUo1Ug
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